Datenschutzkonzept

Die Umsetzung des Datenschutzes – was Sie beachten müssen 

Datenschutzkonzept
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Was ist ein Datenschutzkonzept?

Das Datenschutzkonzept gibt als umfassendes Dokument Auskunft über die Rechtmäßigkeit bei der ErhebungVerarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten im Unternehmen. Es umfasst Ziele, Verantwortlichkeiten und Dokumentationspflichten und gehört zu den wichtigsten Strategiepapieren eines Unternehmens.

Ein gutes Datenschutzkonzept hilft, den Rechenschaftspflichten der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gegenüber den Aufsichtsbehörden gerecht zu werden. Es dient außerdem als Grundlage für datenschutzrechtliche Prüfungen z. B. durch Auftraggeber. Es gibt keine Rechtsnorm zu Umfang und Inhalt eines Datenschutzkonzeptes. Manche Punkte müssen jedoch verbindlich beschrieben und geregelt werden.

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In Verbindung mit den Betroffenenrechten ist die Erstellung eines Löschkonzepts von großer Bedeutung.

Die Rechte der Betroffenen stehen im besonderen Fokus der DSGVO. Demnach ist es wichtig, dass Sie diesen gerecht werden. 

Wer benötigt ein Datenschutzkonzept?

Die DSGVO enthält in Art. 5 (2) das Prinzip der Rechenschaftspflicht. Demnach muss jede verantwortliche Stelle nachweisen können, dass sie ein Gesamtkonzept zur Einhaltung des Datenschutzes besitzt. Dieses muss der Verantwortliche auch regelmäßig kontrollieren und ggf. weiterentwickeln.

Mit anderen Worten: Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten, müssen ein Verfahren einrichten, um die Wirksamkeit der Datenschutz- und Datensicherheits-Maßnahmen regelmäßig zu überprüfenbewerten und evaluieren. Dafür ist ein Datenschutzkonzept die optimale Ausgangsbasis.

Anforderungen an Ihr Datenschutzkonzept

Was leistet Ihr Datenschutzkonzept?

Die Ergebnisse des „Realitätschecks“ sind vielfältig – so zumindest unsere Erfahrungen. Teils wird Datenschutz mit Datensicherheit in einen Topf geworfen (respektive: verwechselt); andere Deutungen und Auslegungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) enden in einer wahren „Vorlagen-Schlacht“, die aus einer Vielzahl von Quellen aus dem Internet geladen, mehr oder weniger gut auf die eigenen Belange angepasst und abgeheftet werden – fertig.

Die Frage, ob das eigene Datenschutzkonzept den Stresstest (Prüfung eines Partners, Behördenanfrage, Auskunft an Betroffene) bestehen würde, kann niemand mit Gewissheit und dem Brustton der Überzeugung beantworten.

Unserer Erfahrung nach, gibt es einige typische Defizite in Datenschutzkonzepten, die wir regelmäßig in Unternehmen vorfinden:

Die Soll-Konzeption ist zwar aus Sicht der IT perfekt, die Abbildung geforderter relevanter Datenschutzprozesse wurden aber vernachlässigt.

Wichtige Teilaspekte wie Dokumentation / Nachweise der getroffenen Vorkehrungen oder die organisatorischen Aspekte wurden nicht behandelt.

Tiefe und Umfang der umgesetzten Maßnahmen reichen bei weitem nicht aus, um als Grundlage des geforderten DSMS dienen zu können.

Das Datenschutzkonzept/DSMS erhielt anfangs nicht die erforderliche Aufmerksamkeit des Managements. 

Datenschutzkonzept erstellen - Vorgehen

Bevor Sie sich mit dem Fehlen spezifischer Richtlinien für ein Datenschutzkonzept befassen, ist es wichtig, die Ziele zu klären, die es erreichen soll. Die folgenden Fragen können hilfreich sein, um den beabsichtigten Zweck eines Datenschutzkonzepts zu bestimmen:

Die Erstellung des Datenschutzkonzepts übernimmt in den meisten Fällen der Datenschutzbeauftragte Ihres Unternehmens. Wichtig ist jedoch, dass auch das Management in diesen Prozess eingebunden wird, da einige (v.a. strategische) Maßnahmen den Einsatz weiterer Ressourcen erfordern. 

Mögliche Inhalte des Datenschutzkonzepts

In welchen Abständen muss das Datenschutzkonzept erneuert werden?

Die Datenschutz-Anforderungen sind stetig im Wandel und passen sich neuen Gegebenheiten an. Damit Ihr Datenschutzkonzept auch jederzeit DSGVO-konform und rechtssicher ist, sollten Sie darauf achten, dass es den aktuellsten Änderungen entspricht. Dazu ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen eine Bestandsaufnahme durchzuführen und die Ergebnisse mit den Vorschriften der DSGVO abzugleichen, um potenzielle Schachstellen ausfindig zu machen und zu beseitigen. 

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Jörg ter Beek externer Datenschutzbeauftragter
Jörg ter Beek
Datenschutzexperte & DSB
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